Andreas Würmli
erhält den Pokal für die beste Winti-Wurst.
Die Kurzfilmtage finden vom 7. bis 12. November statt. Der Fokus liegt auf Kanada und Nigeria, aber auch der Schweizer Nachwuchs ist vertreten.
Filmfestival Grosses Land – grosser Fokus. Das Thema «O Canada» steht im Zentrum der internationalen Kurzfilmtage. Bei Kanada und seinen weiten Landschaften denkt man unweigerlich an eine geheimnisvolle Wildnis und unendliche Möglichkeiten, steht im Programm zu lesen. Trotz seiner komplizierten Geschichte rühmt sich das Land als Gesellschaft, die auf Werten wie Toleranz, Redefreiheit und Respekt basiert. Diese haben laut Veranstalter ein «oft gewagtes Kino in einem entschieden punkigen Geist» hervorgebracht.
Seit Jahrtausenden von indigenen Völkern bewohnt, wurde Kanada im 16. Jahrhundert kolonisiert. Die heutige Bevölkerung Kanadas umfasst zahlreiche ethnische Gruppen, darunter viele indigene Völker. Unter der Veranstaltung «Nature and Nurture» lädt der Film «Kanockatonanok» auf eine nächtliche Reise durch ein Atikamekw-Dorf.
Einem anderen Land auf einem südlichen Kontinent ist der zweite Fokus gewidmet: Nigeria. Eine neue Generation Filmemachender stellt die Spiritualität der älteren Generation zwar infrage, dennoch fliesst das spirituelle Erbe oft in die Filmsprache mit ein.
Der jährliche Schweizer Filmschulen-Tag präsentiert am 9. November die fünf führenden Bachelor-Lehrgänge der Schweiz, unter anderem die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit aktuellem Kurzfilmprogramm, also kleines Land – beachtenswerter Fokus. pd/cnb
27. Internationale Kurzfilmtage
Winterthur
Diverse Kinos
Eröffnungsprogramm:
7. November, 20.30 Uhr
Blue Cinema Maxx Winterthur
Kostenlos
www.kurzfilmtage.ch
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