Lilly
und Co. sind zum Hundeschwimmen in die Badi Töss geladen.
Zum 45. Mal feiert Wülflingen seine Dorfet und zum ersten Mal unter Leitung einer OK-Chefin. Claudia Aeschbach folgt auf Christian Brunner.
Frischer Wind Nach 25 Jahren hat Christian Brunner das Präsidium der Wülflinger Dorfet in jüngere Hände übergeben. Aus Sicht seiner Nachfolgerin Claudia Aeschbach hätte Brunner noch lange weitermachen können, wie sie im Interview sagt.
Man hört, Sie wollten schon lange OK-Chefin werden, mussten aber warten, bis Chrigel Brunner endlich mal abtritt, ist dem so?
Claudia Aeschbach: Wo hört man den sowas (lacht)? Ehrlich gesagt, war das genau das letzte «Jöbli», dass ich mir gewünscht habe. Chrigel Brunner hätte von mir aus noch ewig bleiben dürfen.
Wie lange waren Sie davor bereits im Komitee und in welchen Funktionen?
Zuvor war ich sechs Jahre für die Finanzen der Dorfet zuständig.
Was sind die grössten Herausforderungen, die im Vorfeld der kommenden Dorfet auf Sie und Ihr Komitee zukamen?
Zum Glück sind wir ein tolles OK, dass einander gegenseitig unterstützt, da hatte ich keine Bedenken, dass wir in irgendeiner Form Herausforderungen haben würden. Es kommt immer alles gut, weil alle am gleichen Strick ziehen.
Die Dorfet Töss gibt es nicht mehr, sind nun auch Tössemer Vereine an Ihrem Fest vertreten?
Unsere Dorfet ist und bleibt eine Dorfet für die Wülflinger Vereine. Das besagen unsere Statuten seit 45 Jahren, und die sollen auch dieses Jahr gelten, darum konnten wir den Tössemern kein Gastrecht gewähren.
Gibt es organisatorische Neuigkeiten im Vergleich zur Dorfet vor einem Jahr?
Für die Chilbi-Verrückten haben wir eine neue Attraktion – die «HIP HOP»-er Bahn vis-à-vis vom Restaurant Bären. Bei der Drogerie gibt es endlich auch wieder eine grössere Bahn.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Am meisten freue ich mich auf die schönen Vereins-Beizli und natürlich auf viele, fröhliche, durstige und hungrige Festbesucher.
Interview: gs
Mehr Informationen:
www.wuelflinger-dorfet.ch
Lade Fotos..