MG Grace
ist an zwei Gospelkonzerten zu hören.
So sieht ein Lärmblitzer aus, der in Genf, Zürich und Lausanne getestet wird. Bild: Bruitparif
Lärmschutz Lautes Aufheulen des Motors oder getunte Auspuffanlagen: Schon heute kann gebüsst werden, wer mit einem Auto zu viel Lärm verursacht. Geht es nach dem Grünen-Stadtparlamentarier Andreas Büeler, wird aber zu selten gebüsst. «Mit Lärmblitzern könnten die Lärmverursacher kostengünstig und effizient erfasst werden», fand er in der Fragestunde des Parlaments und wollte wissen, ob ein Lärmblitzer auch etwas für die Stadt Winterthur wäre. Warum gibt es in Winterthur noch keine Lärmblitzer, wie sie in Zürich, Genf oder Lausanne derzeit getestet werden?
Es sei zu früh, antwortete die Stadträtin Katrin Cometta. «Wir sind grundsätzlich sehr interessiert an diesen Lärmblitzern. Sobald die Geräte zugelassen und auch die gesetzlichen Grundlagen vorhanden sind, werden wir die Beschaffung prüfen.» Auch ohne Lärmblitzer sei die Stadtpolizei sehr aktiv. Sie mache Kontrollen und Patrouillen. «Ein kleines Detail am Rand: Das Wort ‹Autoposer› ist bei der Stadtpolizei Winterthur erfunden worden, aber im Moment haben wir keine Poser-Treffen mehr auf Stadtgebiet», so die Stadträtin. pd/spo
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