Andrea Lutz
Ist Co-Kuratorin der Ausstellung zu Vallotton.
Für Verwaltungsrats-Präsident Jürg Hofmann sei es ein unerwartetes Ende der Saison.
Da Kreuzlingen freiwillig in die Nationalliga B absteigt, hat der Handball-Verband die Playout-Spiele zwischen Pfadi und dem RTV Basel annulliert.
Handball Aufgrund dessen, dass in Absprache mit dem Schweizerischen Handball-Verband und dem RTV 1879 Basel die Playout-Spiele damit entfallen, geht der sportliche sowie organisatorische Fokus nun vollumfänglich auf die Zukunft über,
welche die Planungssicherheit der Zugehörigkeit zur Quickline Handball League (Nationalliga A) in der Saison 2025/26 beinhält.
Verwaltungs-Präsident Jürg Hofmann: «Abrupt und unerwartet endet für uns eine emotionale Saison, in der uns bewusst war, dass sie grosse Herausforderungen an uns stellt. Einerseits hätte ich gerne die Playoff-Partien sportlich ausgetragen, anderseits sind wir froh, das wir oben bleiben.» Gemäss Hofmann ist es für den Handballsport keine gute Nachricht. «Wir hätten es sportlich lösen wollen und nicht am «grünen» Tisch. Unsere Spieler haben wir sofort orientiert.»
Das Verpassen der Playoffs 2024/25 ist und bleibt für Pfadi Winterthur Handball ebenso ein herber Dämpfer, wie auch ein grosser Ansporn hinsichtlich der Zukunft. Pfadi wurde der Spiegel vorgehalten und mit den Schlüssen, die Verwaltungsrat und Vorstand daraus ziehen, verfolgt der Verein seine Ambitionen weiter mit Konsequenz sowie harter Arbeit. Das erste von vier Jahren der vom Verein verfolgten Strategie und des Plans, fiel mit dem durchlebten Saisonverlauf äusserst emotional aus. Jürg Hofmann: «Wir sind unserem Weg treu geblieben. Ich bin auch überzeugt, dass wir mit unserer Heimstärke den Ligaerhalt auf dem sportlichen Weg erreicht hätten.» Der Wegfall von mindestens zwei weiteren Heimspielen trifft Pfadi auch betriebswirtschaftlich.
⋌Robert Blaser
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