«Pfupfi» - das neue Familienmitglied von Pfadi

Handball Am letzten Sonntag zog das Fanionteam sensationell in die Gruppenphase der EHF European League ein. Erstmals mit dabei: «Pfupfi» - das neue Familienmitglied. Ganz zuletzt, als das dezimierte Team (ohne Captain Kevin Jud und ohne «Emotional-Leader» Joël Bräm) vorgestellt war, betrat «Pfupfi» erstmals die Axa Arena – sein Zuhause.

Der Empfang: herzlich, so wie es sich für eine Familie gehört. Und «Pfupfi» brachte sogleich Glück. Sein erstes Heimspiel war ein überaus tolles sowie erfolgreiches Erlebnis. Denn sein Team qualifizierte sich nach zwischenzeitlichem Acht-Tore-Vorsprung letztlich dramatisch für die EHF European League – den zweithöchsten internationalen Wettbewerb.

«Pfupfi» stellte sich während der sechzig ersten Spielminuten der Pfadi-Familie vor, heizte das Publikum an, stand dem Team zur Seite, litt in der entscheidenden Phase, in der es das drohende Siebenmeter-Werfen um den Einzug in die Gruppenphase abwendete, mit. Und jubelte danach im Kreis der Spieler, die nicht nur den Favoriten Aguas Santas Milaneza mit dem Gesamtskore von 44:43 besiegten, sondern damit vor allem auch einen weiteren, riesigen Erfolg für den Club errangen.

 Mit viel Energie

Das neue Familienmitglied gibt alles für die Pfadi-Familie, hat viel Energie – «Pfupf» eben, daher kommt sein Name, trägt in Anlehnung an das Gründungsjahr seines Vereins die Rückennummer 38, ist total handballverrückt und liebt sein Zuhause die Axa Arena, ist ein echter Teamplayer, wacht über sein Revier, den Ball und den Sieg, ist gesellig, wachsam, hilfsbereit, kommunikativ und sozial, pflegt die Vielfältigkeit und Inklusion und hat gar sein eigenes «Rudel» - den «Pfupfi-Club».

Bereits am heutigen Donnerstag freut sich «Pfupfi» auf seinen nächsten Auftritt anlässlich des ersten Meisterschaftsheimspiels gegen den TSV St. Otmar St. Gallen um 19 Uhr in der Axa Arena. lw/rb