Andrea Lutz
Ist Co-Kuratorin der Ausstellung zu Vallotton.
Pia Mützenberg setzt sich toll für Pfadi Winterthur ein.
Handball Nebst ihren Einsätzen als Elite-Zeitnehmerin bei Pfadi Winterthur betreut Pia Mützenberg auch den Liveticker. Im Interview erzählt sie von ihrem handballerischen Werdegang.
Wie lange sind Sie schon bei Pfadi Winterthur und wie kam es dazu?
Pia Mützenberg: Ich bin rund 17 Jahre bei Pfadi. Ich erhielt damals eine Anfrage des früheren Geschäftsführers Markus Jud. Ich kenne ihn vom Handball sehr gut. Schon früher war ich Elite-Zeitnehmerin und J+S Coach, anschliessend Lizenztrainerin U13 Elite.
Sie sind bei den Heimspielen des Pfadi-Fanionteams als Zeitnehmerin im Einsatz. Was sind Ihre Aufgaben am Tisch?
Als Zeitnehmerin bediene ich die Match-Uhr. Bei dieser Aufgabe muss man voll konzentriert sein und Ablenkungen vermeiden. Beim Liveticker gebe ich das Spiel im Internet ein. Dort kann man alle Infos zur Partie lesen.
Was haben Sie selbst für einen Bezug zum Handballsport? Vor Ihrer Trainerlaufbahn waren Sie auch aktive Spielerin?
Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich aktiv gespielt. Nach meiner Sportverletzung habe ich dann die Trainerlaufbahn (HRV Jura, HC Little Lions HWG Biel) eingeschlagen. Selbst habe ich noch einen eigenen Verein (HG Rütihof bei Baden). Aber seit rund 40 Jahren ist Pfadi Winterthur mein Lieblingsverein.
Welche Wünsche haben Sie für die neue Saison an das Pfadi-Fanionteam?
Ich hoffe, dass wir mit kleinen Schritten anfangen – und die Liga von hinten aufrollen werden. Wir haben ja eine junge Mannschaft, die sich finden muss. Ziel wäre sicherlich wieder das Erreichen der Playoffs und gut im EHF-Cup zu starten.
Haben Sie neben Handball noch weitere Hobbys?
Ich bastle und lese gern. Ich gehe auch ins Kino oder Theater und fahre gerne Velo. Mein Traum wäre eine Reise nach Neuseeland.
An den 13. Swiss Handball Awards wurden Sie mit dem «Heinz Schärer Award» ausgezeichnet. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?
Diese Auszeichnung hat mich sehr gefreut. Sie war für mich eine Auszeichnung für rund 40 Jahre Arbeit im Handball. Heinz Schärer war ein langjähriger Wegbegleiter von mir. Diese Begleitung habe ich sehr geschätzt, weil er ein toller Handball-Fachmann war. Der Anlass war übrigens super organisiert.
⋌Interview: Robert Blaser
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