MG Grace
ist an zwei Gospelkonzerten zu hören.
Alt-Bundesrat Ueli Maurer, Moderatorin Regula Späni, Sportdate-Managerin Karin Leuch und Matthias Hüppi (Präsident FC St. Gallen) im Einsatz bei der Jubiläumssendung (v.l.).
Initiantin Karin Leuch und
Win4 Nach der Sommerpause kehrte Sportdate kürzlich auf die Bühne zurück – und dies zum 50. Mal. Die Jubiläumssendung bot beste Unterhaltung. Aus der Politik begrüsste Moderatorin Regula Späni Alt-Bundesrat Ueli Maurer. Der ehemalige Sport- und Finanzminister war bestens gelaunt und erzählte und schwärmte von seinem Aufenthalt in Kanada. «Ich besuchte meinen Sohn, habe Bäume gefällt und auf seiner Range angepackt. Ein Supergefühl.» Maurer liebt die körperliche Arbeit und meinte, er habe in Kanada viel mehr Bären gesehen als Menschen.
Ueli Maurer ist ein grosser Sportfan und als Sportminister hat er diverse Angebote für den Breitensport ausgebaut und auch den Spitzensport vorangetrieben. Laut ihm haben die meisten Medaillengewinnerinnen und -gewinner an Olympischen Spielen die Spitzensport-RS absolviert und sind beim Militär bis zu 50 Prozent angestellt. Das war ein grosser Fortschritt, aber im Vergleich zum Ausland gibt es noch viel Luft nach oben. «Ich bin seit vielen Jahren auch ein leidenschaftlicher Fan vom HC Ambri Piotta. Leider wird es vermutlich auch in diesem Jahr eine schwierige Saison für meinen Lieblingsverein werden.» Der bodenständige Alt-Bundesrat ist in diversen Fanclubs als Unterstützer dabei. Der Vater von sechs Kindern wohnt mit seiner Frau in Hinwil und ist geprägt von einer ländlich-bäuerlichen Kindheit. «Ich liebe Kühe, die haben die schönsten Augen», sagte er lachend.
Seit 2018 ist der ehemalige Sportmoderator und Kommentator Matthias Hüppi Präsident vom FC St. Gallen. Er hat den Ostschweizer Traditionsverein zu einem wichtigen gesellschaftlichen Player mit grosser Ausstrahlung verankert. «Ich gehe jeden Tag mit Herzblut und klaren Zielen an das Werk.» Für ihn sind folgende Faktoren wichtig: Glaubwürdigkeit, Transparenz, Klarheit und Kommunikation. Hüppi kämpft an allen Fronten für den Sport. Betreffend der Sportförderung wünscht er mehr Unterstützung von Kanton und Gemeinden beim Bau von Sportanlagen.
«Ich hoffe, dass wir endlich wieder gegen den FC Winterthur gewinnen werden und eine gute Saison spielen.» Matthias Hüppi ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter und einen Sohn. Er liebt die Musik von Rolling Stones und Bruce Springsteen. Wenn Hüppi Zeit hat, zupft er an seiner Bassgitarre und träumt von seinen Band-Zeiten.
Vorgestellt wurde eine Sportart, die in Deutschland betrieben wird. Die aufkommende Funsportart Headis, auch Kopfballtischtennis genannt, ist eine Mischung aus Tischtennis und dem Kopfball des Fussballspiels. Man spielt an einer normalen Tischtennisplatte mit stabilem Netz und darf den Ball nur mit Hilfe des Kopfes auf die andere Seite spielen. Der eigens für die Sportart entwickelte Ball wiegt nur 100 Gramm und zeichnet sich dadurch aus, dass er sehr gut springt. Der neu gegründete Verein «Headis Schweiz» hat das Ziel, Headis in unserem Land bekannter zu machen.
Die Erfolgsstory Sportdate wird mit einer weiteren Sendung aus der Küche von Eventmanagerin Karin Leuch ergänzt – dem KMU-Date. Am 9. Oktober startet die neue, alternierende Staffel mit Sportdate in der Axa Arena und im November findet das erste KMU-Date statt.
⋌Robert Blaser
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