Lilly
und Co. sind zum Hundeschwimmen in die Badi Töss geladen.
Oliver Roth, Cheftrainer der Yellow-Frauen.
Auch in diesem Jahr ist die Spar Premium League, die höchste Liga im Schweizer Frauen-Handball, eine ganz enge Kiste. So auch für die Yellow Frauen.
Handball Einzig Brühl St. Gallen hat sich mit zwölf Punkten aus sieben Spielen etwas absetzen können, die sieben anderen Mannschaften liegen alle innerhalb von vier Punkten, was die Ausgangslage im Kampf um die sechs Finalrundenplätze entsprechend spannend gestaltet. Ziemlich genau in der Mitte dieser Verfolgergruppe liegen zurzeit die Yellow Frauen mit sechs Punkten. Neben Siegen gegen Thun und Herzogenbuchsee trennte man sich von Kreuzlingen und GC Amicitia mit einem Unentschieden, die drei restlichen Partien endeten mit einer Niederlage. «Die verbleibenden Spiele der Hauptrunde werden für uns alle den Charakter von Endspielen haben, wir wollen unbedingt wieder ins Playoff, brauchen aber stabilere Leistungen als wir sie zu Saisonbeginn gezeigt hatten, um dieses Ziel zu erreichen», so Cheftrainer Oli Roth.
Angeführt wird Yellow auch in diesem Jahr von Mina Vasic, mit 56 Toren aus sieben Spielen, aktuell Liga- Topscorerin – notabene ohne dass sie regelmässig zu Strafwürfen antritt. Unterstützt wird sie dabei neben anderen von Liv Rusert, welche nach einer Verletzung zu Saisonbeginn immer besser in Fahrt kommt und dies am letzten Samstag im mit 45:32 Toren souverän gewonnenen Heimspiel gegen Herzogenbuchsee mit 10 Toren aus ebenso vielen Versuchen eindrücklich unter Beweis stellte. Erstes Saisonhighlight waren Anfang Oktober die beiden Europacup-Partien gegen das tschechische Spitzenteam von Hazena Kynzvart, welche Yellow zwar knapp verlor, dabei aber aufzeigte, dass die Mannschaft in den letzten Jahren leistungsmässig einen Schritt nach vorne gemacht hat und mittlerweile auch gegen Teams aus stärkeren Ligen bestehen kann.
⋌Matthias Müller, Teamchef Yellow
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