Lilly
und Co. sind zum Hundeschwimmen in die Badi Töss geladen.
Toller Podestplatz in Mugello für das Duo Jasin Ferati und Luka Nurmi.
Jasin Ferati steht bei seinem
Motorsport «Nach der viermonatigen Zwangspause wusste ich nicht so recht, wo ich stehe, und was ich zu erwarten habe. So bin ich ohne Druck und Erwartungshaltung an die Sache herangegangen», versicherte der 21-jährige Winterthurer. «Bei den Tests am Freitag habe ich schnell gemerkt, dass der Speed trotz mangelnder Fahrpraxis stimmt. Nur zwei Fahrer, die neue Reifen aufgezogen hatten, waren vor mir. Im Qualifying der Topgruppe am Samstagmorgen konnte ich noch zulegen. Mit 1:45,784 gelang mir als schnellstem Ferrari-Fahrer die drittbeste Runde des ganzen Wochenendes. Ohne Ausrutscher in der letzten Runde wäre sogar die Pole-Position für Rennen 2 möglich gewesen.»
Jasin Ferati: «Allein optimale Rundenzeiten hinzulegen, ist das eine. Eine andere Geschichte ist es, diese Performance im Rennen zu bestätigen. Im ersten Lauf konnte mir Luka Nurmi den Ferrari 296 GT3 als Leader übergeben. Nach einer weiteren Safety-Car-Phase lag mir Hesse mit dem auf den Geraden viel schnelleren BMW aber im Nacken und attackierte sofort heftig. Ich wollte mich nicht geschlagen geben und habe alles versucht, um ihn hinter mir zu lassen. Abseits der Ideallinie habe ich dann bei einer leichten Berührung mit dem BMW die Kontrolle über den Wagen verloren und mich von der Piste gedreht. So einen sicheren zweiten Platz drei Minuten vor Schluss zu verlieren, ist bitter für das ganze Team.»
Der mehr als ärgerliche Zwischenfall hatte auch Auswirkungen auf das zweite Rennen. «Um keine Karambolage zu riskieren, war ich beim Start aus Position 3 zu vorsichtig und habe mehrere Positionen verloren. Dank einem perfekten Boxenstopp kam nach dem Fahrerwechsel Luka Nurmi auf Rang 3 ins Rennen zurück und konnte diesen auch behaupten. So reichte es hinter dem Audi der neuen italienischen Meisterschaftsleader Mazzola / Delli Guanti und dem BMW des Deutschen Duos Klingmann/Hesse trotzdem noch auf das Podest. Ein Erfolg, der mich zufrieden, aber nicht glücklich macht. Wir hätten dieses Rennen gewinnen können. Positiv stimmt mich, dass ich nach der harten Zeit im Spital und dem anschliessenden, langen Aufbautraining bereits wieder den nötigen Speed habe. Aber die notwendige Rennpraxis fehlt mir noch.» pd/rb
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