Peter Widmer
und Peter Uhlmann wurden überrascht.
Technikumsabschluss Am Gründonnerstag wurden die grössten Brunnen der Winterthurer Altstadt von Studenten des Technikums Winterthur (ZHAW) in Beschlag genommen. So auch der Fischmädchenbrunnen an der Steinberggasse, wo die männlichen Studenten der Klasse IT21a_WIN sich der obligaten Bartrasur unterziehen mussten. 100 Tage vor der eigentlichen Abschlussnacht, der Nacht der Technik (5. Juli, 18-23 Uhr), tritt der Bartvertrag in Kraft. In diesem heisst es in der Einleitung: "Die Absolvierenden des Technikums Winterthur pflegen die Tradition, während 100 Tagen die Gesichtsbehaarung nicht zu kürzen, um mit stattlichem Bart zu zeigen, dass sie auf Augenhöhe mit den Professoren und Professorinnen sind. Diese Tradition wurde im Jahr 1925 begründet und es ist um das Würdigen der Klasse IT21a_WIN, eine Ehre, Teil davon zu sein."
Zwei auserwählte Bartvögte überwachten die Aktion auf der Steinberggasse und schritten dort ein, wo auch nur ein Barthaar noch stehen geblieben war. Sie werden auch in den kommenden 100 tagen darüber wachen, dass nicht mit "Haartransplantation, Bartimitationen, aufgemalten Bärten, Skalpen, oder ähnlichem sowie mit Verwendung von Haarwuchsmittel" geschummelt wird, wie es im Vertrag weiter heisst.
In der Nacht der Technik werden sodann die Bärte geprüft. Einige Klassen tun dies etwa mit dem Durchbohrender Bärte mit Bleistiften, die einem Runtersteigen der Technikumstreppe standhalten und stecken bleiben müssen. Wer durchfällt, wird entsprechend bestraft.
Lade Fotos..