Lilly
und Co. sind zum Hundeschwimmen in die Badi Töss geladen.
Beim All Star Weekend war Alina Müller eine gefragte Interview-Partnerin.
Die Schweiz war bei beim
Eishockey Die 25-jährige Alina Müller zählt zu den besten Eishockey-Spielerinnen der Welt. Seit 2023 spielt sie beim Team von Boston Pride. Kürzlich vertrat die Stürmerin die Schweiz beim diesjährigen NHL-Allstar-Game in Toronto. Alina Müller war eine von 24 Spielerinnen der insgesamt sechs PWHL-Teams, die für das 20-minütige Spektakel-Spiel aufgeboten wurde.
Alina Müller: «Vor über 16 000 Zuschauerinnen und Zuschauern auflaufen zu können, neben den besten Spielerinnen der Welt, war ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Ich war froh, dass es kein Ernstkampf war, sonst wäre ich schon etwas nervös geworden. All diese Superstars kennenzulernen war mega.»
Die Winterthurerin war die einzige Europäerin an diesem Event. «Das hat mich schon stolz gemacht. Daher wollte ich die Schweiz und Europa würdig vertreten. Wir hatten auch viele Medientermine und Events mit Sponsoren. Die vier Tage in Toronto sind sehr schnell vorbeigegangen. Allgemein konnte ich sehr viele neue Leute kennenlernen und einigen Stars begegnen (Hockeyspieler, Musiker, Schauspieler). Der Anlass war definitiv eines der Highlights in meiner Karriere. Ich habe alles genossen; man weiss nie, ob man eine solche Chance noch einmal bekommt.»
Alina Müller besiegte mit ihrem Team Kloss in der Scotiabank Arena in Toronto das Team King mit 5:3 und steuerte zum Erfolg zwei Assists bei. Die beste Schweizerin hatte immer den Wunsch, einmal in Nordamerika zu spielen. «Ich wollte einfach mit den Besten der Welt spielen. Dies ist in Nordamerika so. Hier sind alle hockeyverrückt, auch im Frauenbereich. Das Ganze hat meine Erwartungen noch übertroffen. Ich kann jeder Spielerin empfehlen, hierher zu kommen.»
Ihr Bruder Mirco spielte einige Jahre erfolgreich in der NHL. Aktuell trägt er das Trikot des HC Lugano. «Er hat mir gezeigt, was alles möglich ist. Durch ihn lernte ich das Eishockey in Nordamerika.»
Alina Müller stammt aus dem Nachwuchsbereich des EHC Winterthur und durchlief dort alle Altersstufen bis hin zu den U17-Junioren. Ab 2012 spielte sie parallel für die ZSC-Lions-Frauen in der Leistungsklasse A und gewann mit dem Team 2013 die Schweizer Meisterschaft. Weitere Stationen waren beim EHC Kloten und das Team von Northeastern University. Auch international verbuchte Alina Müller viele Highlights als Top-Stürmerin. ⋌Robert Blaser
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