Lilly
und Co. sind zum Hundeschwimmen in die Badi Töss geladen.
Das Feuer war rasch gelöscht. Bild: kapo zh
Feuer Die kürzlich erschienenen Medienberichte seien falsch, stellt Basil Tulinski im Gespräch klar. Mit seiner Mutter und seiner Grossmutter betreibt er den Campingplatz Schützenweiher. Es habe nicht auf dem Campingplatz gebrannt, sondern daneben. «Ausser einem angekokelten Sonnensegel und drei, vier Brandlöchern von herumfliegenden Glutklümpchen hat das Feuer bei uns keinen Schaden verursacht», sagt Tulinski. Den Schaden hat der Campingplatz trotzdem: «Wir haben bereits einige Stornierungen von besorgten Leuten, die dachten, dass der Campingplatz brannte.» Tatsächlich brannte die Parzelle daneben, wo seit 30 Jahren Fahrende leben. Gegen 16 Uhr rückten die Feuerwehr und die Polizei aus, weil Gäste den Notruf wählten. Die Feuerwehr traf auf einen sich rasch ausbreitenden Brand. «Neben den hohen Flammen und der grossen Hitze zeigten sich mehrere explodierende Gasflaschen als Herausforderung», heisst es in einer Medienmitteilung. Das Feuer zerstörte mehrere Wohnwagen und Bungalows. Der Schaden dürfte laut Kantonspolizei Zürich mehrere Hunderttausend Franken betragen. Sämtliche Bewohner der Wohneinheiten sowie die Gäste des Campingplatzes konnten sich in Sicherheit bringen. Es wurde niemand verletzt. Für die kriminalpolizeilichen Arbeiten standen die Kantonspolizei Zürich und das Forensische Institut Zürich im Einsatz. Noch sei die Brandursache unklar. Da bei den Löscharbeiten Löschwasser ins öffentliche Gewässer gelangte, stand ein Fischereiaufseher für die Beurteilung der Situation im Einsatz. Er konnte Entwarnung geben und stellte fest, dass die Natur durch das Löschwasser nicht ernsthaft gefährdet worden sei.
Campingplatzbetreiber Tulinski betont: «Der Campingplatz am Schützenweiher ist weiterhin voll funktionsfähig und steht unseren Gästen wie gewohnt zur Verfügung. Alle wesentlichen Einrichtungen und Dienstleistungen bleiben ohne Einschränkungen nutzbar.» spo
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