Peter Widmer
und Peter Uhlmann wurden überrascht.
Bei der Vertragsverlängerung v.l.: Jürg Hofmann, VR-Präsident Pfadi Winterthur Handball AG und Captain Lukas Heer.
Erstmals in der Geschichte des Europacups trifft Pfadi auf eine Mannschaft aus Zypern, und Captain Lukas Heer verlängert bis Saison 2027.
Handball Die Auslosung zur 3. Runde im EHF-European Cup 2024/25 beschert Pfadi Winterthur mit Sabbianco Anorthosis Famagusta ein Team aus Zypern. Diese schlugen in der zweiten Runde in Larnaca den A.C. PAOK aus Griechenland mit dem Gesamtskore von 67:57. Die Spiele sind für den 23./24. November und den 30. November / 1. Dezember 2024 geplant.
Pfadi Winterthur steht bereits in der 33. Europacup-Saison, der 15. in Serie. Der Gegner Famagusta bestreitet seine sechste Europacup-Saison, die fünfte in Folge im European Cup. Gegründet wurde Famagusta am 30. Januar 1911. 13 Mal gewann man die Zyprische Meisterschaft. Auch im Zyprischen Pokal (11) war das Team sehr erfolgreich. Stevan Kurbalija, Assistenz-Trainer Pfadi Winterthur: «Wir sind auf der Suche nach Videos, um zu schauen, was der Gegner kann. Eigentlich wissen wir noch nicht viel über Famagusta. Es ist eine alte und erfahrene Mannschaft. Im Kader sind vorwiegend Spieler aus Griechenland, Zypern, Serbien, Kroatien und Montenegro.» Kurbalija stuft das Weiterkommen von Pfadi als 50:50 ein. Weiterhin gehen Pfadi Winterthur und Captain Lukas Heer gemeinsam in die Zukunft. Der 26-Jährige trägt seit 2012 das Pfadi-Trikot, durchlief ab der U15 alle Nachwuchsstufen des Clubs und debütierte in der Saison 2016/17 für das NLA-Team.
Cheftrainer Goran Cvetkovic: «Der Verbleib von Lukas Heer ist für uns und unseren Weg von grosser Bedeutung. In der heutigen Rolle in der Abwehr und als Captain ist er eine feste Grösse unseres Spiels und Clubs.» Lukas Heer: «Ich freue mich sehr, zwei weitere Jahre für Pfadi Winterthur zu spielen. Ich durfte bereits einige Rollenwechsel durchmachen und fühle mich als Abwehrchef und Captain sehr wohl. Ich bin überzeugt, dass wir es gemeinsam weit bringen können und bin gerne ein Teil unseres Prozesses.»
⋌Robert Blaser
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