Irene Mazza
singt und erzählt Geschichten im Museum Schaffen.
Cédrie Tynowski beim letzten Nati-Einsatz gegen Slovenien.
Im Siebenmeterschiessen verlor die Schweizer Nati gegen Favorit Slowenien. Aber die Schweizer boten in der Axa Arena einen tollen Kampf.
Handball Die 33:34-Niederlage und das anschliessende Siebenmeterschiessen schmerzten. Trotzdem zeigten Nati-Cracks eine starke Leistung, welche vor ausverkauftem Haus honoriert wurde. So reist Slowenien an die WM 2025 nach Dänemark, Norwegen und Kroatien. Trotz der verpassten Qualifikation geht die Schweizer Nationalmannschaft erhobenen Hauptes aus den WM-Playoffs. Die beiden Leistungen in Koper und Winterthur gegen den aktuellen Olympia-Teilnehmer und EM-Sechsten waren top.
Bei Pfadi Winterthur hat sich Flügelspieler Cédrie Tynowski schon verabschiedet – sein letzter Nati-Einsatz war der gegen Slowenien. Am Schluss der Partie umarmten und herzten ihn seine Team-Kollegen. «Für mich war es ein schöner Abschluss. Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Abschied im ‹eigenen Wohnzimmer›. Diese Kulisse und die Superstimmung – einfach genial und einmalig», sagt Cédrie Tynowski. «Ich hatte einfach Spass im Team – obwohl dieser Match für mich ein Hitchcock-Krimi war.» Nochmals zählte er am Mikrofon des Speakers seine Erfolge mit Pfadi Winterthur und der Nationalmanschaft auf. «In der Nati hatte ich eine klare Aufbruchstimmung gespürt – dies natürlich auch ein Verdienst von Nati-Trainer Andy Schmid.
Ein letztes Mal wird Cédrie Tynowski in der Axa Arena im Einsatz stehen. Es kommt nämlich zum Plauschspiel zwischen dem Tynowski-Team und einer Auswahl des ebenfalls zurückgetretenen Kevin Jud. Dieser Anlass findet am Freitag, 23. August, statt. Ein «Muss» für jeden Pfadi-Fan. ⋌Robert Blaser
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