Irene Mazza
singt und erzählt Geschichten im Museum Schaffen.
Am vergangenen Wochenende wurde in Winterthur der beste Schweizer Streetfood-Anbieter gekürt. Jaybees überzeugte die Jury auf der ganzen Linie.
Genuss Obwohl die Küche nicht in Winterthur steht, ist der violette Foodtruck mit der grossen Biene im Logo kein Unbekannter in der Stadt. Bei Jaybees stehen die hungrigen Kunden am Mittag Schlange, egal wo sich der Foodtruck in der Stadt befindet. Das Konzept «100 Prozent Geschmack, 0 Prozent tierische Zutaten» überzeugte nun auch an den Schweizer Streetfood-Awards, die am Wochenende vom 23. bis 25. Mai beim Lokwerk Winterthur durchgeführt wurden. Das Einkaufscenter feierte gleichzeitig sein 15-Jahr-Jubiläum.
Hier erhielt Jaybees die höchste Auszeichnung und wurde von der vierköpfigen Fachjury zum «Best of Switzerland 2024» gekürt. «Jaybees hat die vierköpfige Fachjury komplett überzeugt und in der Wertung eine sehr hohe Punktzahl erreicht», sagt Andreas Albonico-Seiler von Foodtrucks Schweiz, der den kulinarischen Wettstreit organisiert. Besonders der Rüebli-Dog überraschte mit seiner Geschmacksexplosion. Die Jury beurteilt den gesamthaften Auftritt der Teilnehmenden und die Präsentation der Speisen. Und natürlich Geschmack, Geruch, Rezeptur, Qualität der Zutaten, Textur und Mundgefühl. Die Auszeichnungen Jury's Favorite ging an Acapulco Grill und der Publikumspreis an Don Curry, der bereits im 2022 diese Auszeichnung erhielt.
Trotz Wetterpech am zweiten Tag sprechen die Organisatoren von einem Erfolg. «Die Streetfood Awards wurden in Winterthur gut aufgenommen. Die Stimmung war super», sagt Albonico-Seiler. Bei Jaybees war die Freude über den Sieg in die Gesichter geschrieben. Als bester Schweizer Streetfood-Anbieter erhält der violette Foodtruck nun ein Ticket für die Europameisterschaft im Oktober in Saarbrücken, wo er sich gegen 15 Länder wird behaupten müssen. Die Schweiz ist zum dritten Mal dabei. «Wir freuen uns riesig», heisst es von Jaybees. Noch ist unklar, wo die nächsten Schweizer Streetfood Awards ausgetragen werden. «Ich würde es gern wieder in Winterthur machen», sagt Andreas Albonico-Seiler. Noch sei aber nichts spruchreif. Sandro Portmann
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