Nun auch noch ein grosser personeller Verlust

Brühlgut Stiftung In der Ausgabe vom 12. September berichtete die «Winterthurer Zeitung» über dunkle Wolken über der Brühlgut Stiftung. Nachdem bereits 2023 ein Verlust von 800 000 Franken resultierte, wurden die Mitarbeitenden erst kürzlich über einen weiteren Verlust von einer Million Franken alleine im ersten Halbjahr 2024 und damit verbundene, drastische Sofortmassnahmen informiert. Im Interview mit dieser Zeitung sagte der Geschäftsleiter Andreas Paintner damals, dass er trotz der momentan prekären Situation nicht von Rücktritten ausgehe. Das war bis anfangs dieser Woche so. Offensichtliche Meinungsverschiedenheiten führten diese Woche dazu, dass der Geschäftsbereichsleiter Arbeit, Michael Lötscher, im «gegenseitigen Einvernehmen» die Brühlgut Stiftung verlässt. Lötscher, zuständig für alle 200 Arbeitsplätze, ist demnach ab sofort operativ nicht mehr für die Stiftung tätig. Er arbeitete 30 Jahre lang für die Brühlgut Stiftung. Lötscher war in der Winterthurer KMU-Szene bestens vernetzt und für seine wirtschaftliche Ausrichtung und sein Engagement für die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung bekannt und repräsentierte seinen Arbeitgeber über Jahrzehnte mit viel Herzblut und Engagement. gs