Sportförderpreis «zündwürfel»:

Anlass So wird auch in der Kategorie «Ehrenamt» eine Siegerin oder ein Sieger auserkoren. Unter den Finalistinnen und Finalisten ist Jürg Wuffli, Nachwuchschef vom EHCW Winterthur, der sich über die Nomination sehr freute.

Viele Aufgaben zu bewältigen

1973/74 startete Jürg Wuffli als Eishockeyspieler bis zu den Senioren/Veteranen beim EHCW. Nach seiner Spielerkarriere übt der am 27. April 1961 geborene Wuffli diverse Traineraufgaben auf verschiedenen Stufen in seinem Verein aus. Er ist auch Mitglied der EHCW-Clubleitung und Gründungsmitglied der EHC Winterthur Sport AG sowie Delegierter SHF (Ambition-Label Region Ostschweiz).

In seinem Ressort Nachwuchs sind alle Nachwuchsteams und zwei Aktivmannschaften (3. Liga, Senioren) integriert. «Wir haben 180 bis 225 Nachwuchsspielerinnen und -spieler auf sechs Stufen und in den 12 bis 13 Mannschaften zählen noch rund 55 HockeyschüleriInnen und -schüler und im Aktivbereich rund 40 Aktivspieler von der 2. Mannschaft und dem Seniorenteam dazu.» Wuffli ist weiter für die diversen Trainerinnen und Trainer sowie für das Budget im Ressort Nachwuchs verantwortlich. Noch viele weitere Aufgaben umfasst sein Ressort Nachwuchs.

Stolz ist Jürg Wuffli auf die Winti-Hockeyschule. «Sie ist unsere Basis für die Zukunft. Ich leite diese seit 22 Jahren und stehe jedes Jahr von Oktober bis März jeden Samstagmorgen als Trainer auf dem Eis.» Was treibt Wuffli an, diesen grossen Aufgabenbereich zu bewältigen? Jürg Wuffli: «Ich war gern Spieler, die Aufgabe als Trainer macht mir Freude, und ich liebe es zu organisieren und zu koordinieren. Hinzu kommt viel Herzblut für «meinen» Verein und eine grosse Portion Enthusiasmus.» Der Unermüdliche kann sich berechtigte Hoffnungen auf den Gewinn der «zündwürfel»-Trophäe machen. ⋌Robert Blaser